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Artikel: Resteverwertung im Winter

Resteverwertung im Winter

Resteverwertung im Winter

Die Wintermonate sind nicht nur die Zeit von Gemütlichkeit und Festessen, sondern leider oft auch die Zeit von Lebensmittelverschwendung. Vor allem nach den Feiertagen finden sich Reste von Braten, Beilagen und Gemüse in unseren Kühlschränken, die oft ungenutzt bleiben. Dabei können wir aus den Resten wahre Gaumenfreuden zaubern. Hier sind einige Tipps und kreative Rezeptideen, um Überbleibsel sinnvoll zu verwerten und dabei nachhaltig zu handeln.

1. Reste clever aufbewahren

Bevor wir uns ans Kochen machen, ist die richtige Lagerung entscheidend. Bewahre Reste in luftdichten Behältern im Kühlschrank auf und beschrifte sie mit Datum, damit nichts in Vergessenheit gerät. Viele Lebensmittel lassen sich auch einfrieren – von Saucen über gekochtes Gemüse bis hin zu übriggebliebenem Fleisch.

2. Suppen und Eintöpfe: Der Klassiker der Resteküche

Suppen sind perfekte Resteverwerter. Aus übriggebliebenem Gänsebraten, Putenfleisch oder Schweinebraten lässt sich mit ein wenig Gemüsebrühe und Wurzelgemüse eine wärmende Wintersuppe zaubern. Verfeinere sie mit frischen Kräutern, Sahne oder Gewürzen wie Muskat und Lorbeerblatt.

Rezeptidee: Winterlicher Gemüseeintopf

  • Zutaten: übriggebliebenes Wurzelgemüse (z. B. Karotten, Pastinaken, Sellerie), Kartoffeln, Lauch

  • Zubereitung: Alles in kleine Stücke schneiden, in einem Topf mit etwas Öl anbraten, mit Gemüsebrühe ablöschen und 20 Minuten köcheln lassen. Für extra Geschmack kannst du einen Rest Bratenfond hinzufügen.

3. Kreative Ideen für übriggebliebene Beilagen

Kartoffelbrei, Reis oder Nudeln vom Vortag müssen nicht langweilig sein. Mit ein wenig Kreativität werden sie zu neuen Gerichten:

  • Kartoffelbrei: Verwende ihn für knusprige Kartoffelpuffer oder als Topping für einen Shepherd’s Pie.

  • Reis: Brate ihn mit übriggebliebenem Gemüse und Eiern zu einer schnellen Reispfanne.

  • Nudeln: Kombiniere sie mit Käse und Sahne zu einem Auflauf oder bereite einen italienisch inspirierten Nudelauflauf zu.

4. Brotreste sinnvoll nutzen

Altbackenes Brot ist zu schade für den Müll. Es kann zu Semmelknödeln, Croûtons oder als Paniermehl weiterverarbeitet werden. Eine andere köstliche Möglichkeit ist der klassische „Arme Ritter“ oder eine herzhafte Brotsuppe.

Rezeptidee: Herzhaftes Brotauflauf

  • Zutaten: Altbackenes Brot, Milch, Eier, Käse, Gemüsereste (z. B. Spinat oder Paprika)

  • Zubereitung: Brot in Scheiben schneiden und mit einer Mischung aus Milch und verquirlten Eiern übergießen. Mit Käse und Gemüse schichten, würzen und bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen.

5. Festliche Reste neu interpretiert

Die Reste von Weihnachtsbraten oder anderen Festessen können in neuen Gerichten glänzen:

  • Wraps und Sandwiches: Schneide Fleischreste in Scheiben und kombiniere sie mit frischen Zutaten wie Salat, Gurke und einer Sauce nach Wahl.

  • Asiatische Inspiration: Bratenreste lassen sich wunderbar in einer Pfanne mit Sojasauce, Ingwer und Gemüse zu einem Wok-Gericht verarbeiten.

  • Quiche: Mische Fleisch- oder Gemüsereste mit einer Ei-Sahne-Mischung und backe sie in einem Mürbeteig.

6. Gemüsechips aus Schalen und Resten

Auch Gemüsereste wie Schalen oder Strünke lassen sich verwerten. Schalen von Karotten, Pastinaken oder Kartoffeln kannst du mit Öl, Salz und Gewürzen marinieren und im Ofen knusprig backen. So entstehen leckere und gesunde Gemüsechips.

7. Nachspeisen aus Obst und Süßspeisenresten

Obstreste können in Smoothies, Kompott oder Kuchen weiterverwendet werden. Auch Lebkuchen, Kekse oder Stollen, die nach den Feiertagen übrig bleiben, eignen sich für Desserts. Zerbrösele sie und verwende sie als Basis für ein Schichtdessert mit Joghurt oder Mascarpone.

Rezeptidee: Lebkuchen-Tiramisu

  • Zutaten: Lebkuchenreste, Mascarpone, Sahne, Espresso, Kakao

  • Zubereitung: Lebkuchen in Espresso tunken, abwechselnd mit Mascarponecreme schichten und mit Kakao bestäuben. Kalt stellen und genießen.

Fazit: Nachhaltig und lecker durch den Winter

Resteverwertung ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. Mit ein wenig Fantasie können aus den Überbleibseln der Feiertage oder dem Kühlschrankinhalt kreative und köstliche Gerichte entstehen. Probier es aus und entdecke, wie viel Spaß es macht, nachhaltig zu kochen!

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